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Innovative Impulse für die Zukunft der Pflege - SONG-Kongress 2024 im Hospital zum Heiligen Geist

v. li. n re.: Michael Kröger, Vorstand HzHG; Frank Schubert, Vorstandsvorsitzender HzHG; Melanie Schlotzhauer, Sozialsenatorin FHH; Dr. Bodo de Vries Vorstandsvorsitzender SONG

v. li. n re.: Frank Schubert, Vorstandsvorsitzender HzHG; Michael Kröger, Vorstand HzHG

Das Hospital zum Heiligen Geist in Hamburg-Poppenbüttel war am 18. und 19. September Gastgeber des diesjährigen SONG-Kongresses. Unter dem Motto "Wirksam werden, nachhaltig gestalten" trafen sich knapp 150 Fachleute und Entscheidungsträger der Sozialbranche, um zukunftsweisende Konzepte für die Pflege und Betreuung älterer oder beeinträchtigter Menschen zu diskutieren.

"Als Mitglied im SONG-Netzwerk sind wir natürlich erfreut, den diesjährigen Netzwerkkongress auf unserem Gelände ausrichten zu können. Der SONG-Kongress bot die ideale Plattform, um innovative Ansätze in unserem Haus zu demonstrieren und gleichzeitig von den neuesten Entwicklungen in der Branche zu profitieren", erklärt Frank Schubert, Vorsitzender des Vorstands des Hospitals zum Heiligen Geist.

Frau Melanie Schlotzhauer, Sozialsenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg, begrüßte die Teilnehmenden und lobte das Engagement des Netzwerks für eine nachhaltige Zukunft und den zivilgesellschaftlichen Einsatz. „Das Netzwerk bietet den Mitgliedern einen wichtigen Raum um wirksame und nachhaltige Pflegeangebote zu diskutieren und weiterzuentwickeln. So liefert es wichtige und spannende Impulse für die zukünftige Ausrichtung der Pflege.“, so Frau Schlotzhauer.

Zu den Höhepunkten der Veranstaltung zählten die Workshops am zweiten Tag: Die Teilnehmer diskutierten in verschiedenen Themenräumen aktuelle Herausforderungen der Branche wie "Lebensqualität für Menschen mit Demenz", "Quartiersarbeit mit KI" oder auch neue Ansätze in der Angehörigenarbeit. Besonders großes Interesse weckte die Vorstellung des "QuartierPflege"-Projekts, das neue Wege in der ambulanten Versorgung aufzeigte.

Mehrere Themen-Rundgänge über das Stiftungsgelände konnten den Teilnehmern dann noch einen Einblick in die vielfältige Arbeit des Hospitals geben: Therapie mit allen Sinnen für demenziell erkrankte Bewohner, neuartige Versorgungskonzepte für die Wohngruppen oder auch Angebote zur geistigen Fitness (icho-Ball, Cradle, ExerCube etc) standen auf dem Programm und wurden von den Teilnehmenden als hilfreiche Impulse für die eigene Arbeit bewertet.

"Der Kongress hat eindrucksvoll bewiesen, wie wertvoll der Austausch im SONG-Netzwerk ist. Hier werden Ideen geboren, die die Zukunft der Pflege maßgeblich beeinflussen werden", resümiert Frank Schubert.

Das Hospital zum Heiligen Geist plant, die gewonnenen Arbeitsergebnisse in die Weiterentwicklung seiner Angebote einfließen zu lassen. "Wir sehen uns in der Verantwortung, innovative Konzepte in die Praxis umzusetzen und so die Lebensqualität unserer Bewohnerinnen und Bewohner kontinuierlich zu verbessern", so Michael Kröger, ebenfalls Vorstand des Hospitals zum Heiligen Geist.

Dr. Bodo de Vries, Geschäftsführer des Netzwerks: „Im Fokus unseres Kongresses standen wichtige Fragen: Wie können wir unsere SONG-Vision wirksam und nachhaltig auf den Weg bringen? Und welchen Beitrag können wir als SONG-Organisationen leisten, um den demografischen Wandel erfolgreich zu gestalten? An einer stärkeren zivilgesellschaftlichen Mitwirkung bei allen Fragen von Assistenz, Betreuung und Pflege führt zukünftig kein Weg vorbei, wenn wir die Versorgungssicherheit für betroffene Menschen bei steigenden Bedarfen und einem sich gleichzeitig verringernden Markt an Arbeitskräften auch zukünftig sicherstellen möchten. Hier müssen wir die Weichen rechtzeitig stellen.“

Der SONG-Kongress 2024 hat einmal mehr die zentrale Rolle des Netzwerks für die Entwicklung der Sozialbranche unterstrichen. Das Hospital zum Heiligen Geist freut sich, als Gastgeber einen Beitrag zu diesem wichtigen Austausch geleistet zu haben.

Über das Netzwerk SONG:

Das Netzwerk: Soziales neu gestalten (SONG) e.V. ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Akteuren aus der Sozialwirtschaft. Das gemeinsame Fundament ist ein Engagement für das Gemeinwohl und der Wille, die Zukunft aktiv und miteinander zu gestalten. Das Netzwerk: Soziales neu gestalten (SONG) steht für Konzepte und Umsetzungsbeispiele einer neuen Konfiguration der Freien Wohlfahrtspflege. Ziel ist es, den Herausforderungen des demografischen und gesellschaftlichen Wandels durch innovative Formen geteilter Verantwortung zwischen der Zivilgesellschaft und professionellen Akteuren in der Sozialwirtschaft zu begegnen. SONG entwickelt Good-Practice-Modelle und arbeitet an Positionierungen zur Ausrichtung und Arbeitsweise der Freien Wohlfahrtspflege. Dabei bereichern das Netzwerk den gesellschaftlichen Diskurs um fachliche, wirtschaftliche und ethische Themen.
Weitere Informationen über Netzwerk SONG finden Sie hier
netzwerk-song.de

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