

Rund um den Glockenturm · September 2016
24
25
Rubrik
Leben bei uns
In diesem Monat starte ich mit einem neuen Angebot für alle,
die im Kopf gern fit bleiben möchten und zugleich Freude an
der Bewegung haben. „Denksport“ ist ein Trainingsangebot
mit Übungen für das Gehirn, ganz ohne Leistungsdruck, dafür
in netter Atmosphäre und mit Spaßfaktor.
Zu den Gedächtnisaufgaben kommen hin und wieder auch
Bewegungselemente hinzu, denn durch die Bewegung wird
zugleich das Gehirn gefördert und gefordert. Es ist eine Art
Gedächtnistraining mit für jedermann leicht auszuführenden
Bewegungselementen.
Sie alle sind herzlich eingeladen zum neuen „Denksport“ zu
kommen. Es findet statt jeweils am Mittwoch von 10.00 bis
10.45 Uhr in Haus Robinie (über dem Hobbytreff) und von
11.00 bis 11.45 Uhr in Haus Iris (Aufenthaltsraum).
Das neue Trainingsangebot für Kopf und Körper finden Sie
jetzt auch unter „Aktiv durch die Woche“.
n
Jenny Schendel, Fitnesstrainerin
Der Einladung zum Café Freundeskreis
im August sind wir Bewohner wie immer
zahlreich nachgekommen. Nach dem
Genuss von Kaffee und Butterkuchen an
wieder sehr hübsch dekorierten Tischen,
harrten wir neugierig auf die kommen-
den Dinge. Auf der Bühne standen
Stühle, die nun von einigen Damen aus
dem Freundeskreis besetzt wurden. Frau
Petschke übernahm die Ankündigung,
und die Damen und ein Herr unterhiel-
ten uns mit Gedichten, Anekdoten und
kleinen Geschichten zum Schmunzeln.
Zwischendurch wurden wir zum Mit-
singen bekannter Lieder aufgefordert.
Ein durch und durch gelungener Nach-
mittag.
n
Ruth Nathan, Haus Krokus
Sieben Damen vom Freundeskreis und ein Herr wurden für beste
Unterhaltung beim Café Freundeskreis geehrt – natürlich mit einer
Sonnenblume!
Einladung zum Denksport
Das neue Fitness-Angebot für Kopf und Körper ab September bei uns
Danke, lieber Freundeskreis!
Gute Unterhaltung zum Mitmachen und Mitsingen im August beim Café Freundeskreis
Gesellschaft
Hamburg, meine Perle
Kurioses, Denkwürdiges und Döntjes aus Hamburg.Wissenswertes
und Erstaunliches aus dem Monat September. Eine
zeitübergreifende Stadtchronik und interessante
Heimatkunde.
September
29. September – 1828
„Stadt Hamburg an der Elbe Auen, wie bist du stattlich anzuschauen!“ Wer kennt
sie nicht, die Hamburger Hymne, die auch unter dem Namen „Hammonia“ be-
kannt ist. Vor fast 190 Jahren wird sie im Hamburgischen Stadt-Theater erstmals
öffentlich aufgeführt. Die Musik stammt von Albert Methfessel, der Text von
Georg Nikolaus Bärmann. Eine auf vier Strophen gekürzte Version wird seit 1890
in Hamburg offiziell als Landeshymne verwendet.
22. September – 1891
Hans Philipp August Albers erblickt in Hamburg-St.Georg als
jüngstes von sechs Kindern das Licht der Welt. Der Schauspieler
und Sänger wird schon bald als „blonder Hans“ zum Volksidol.
Der Film „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ und das
gleichnamige Lied bilden einen der Höhepunkte seiner Kar-
riere. Mit nur 68 Jahren stirbt er während einer Theaterauf-
führung in Bayern. Auf dem Hans-Albers-Platz in Hamburg
erinnert eine Statue noch heute an ihn.
23. September – 1974
Die Köhlbrandbrücke wird für den Verkehr freigegeben. Von nun an gibt es eine
direkte Verbindung zwischen Wilhelmsburg und der Bundesautobahn 7, die
über den Köhlbrand – einen Mündungsarm der Elbe – führt. Die Schrägseilbrü-
cke ist insgesamt 3618 m lang und damit die zweitlängste Brücke Deutschlands.
Ungefähr 36.000 Kraftfahrzeuge fahren täglich über das Wahrzeichen Ham-
burgs. Aktuell ist die Brücke allerdings aufgrund von Sanierungsarbeiten nur
eingeschränkt befahrbar.
24. September – 1863
Der Neubau der Hamburger Kirche St. Nikolai wird eingeweiht. Nachdem das Bauwerk
dem großen Brand von 1842 zum Opfer gefallen war, wurde es komplett neu errichtet.
1943 wird die Kirche bei Luftangriffen während des zweiten Weltkriegs erneut zerstört.
Allerdings wird sie nicht wieder aufgebaut, ihre Ruine dient stattdessen als Mahnmal.
Die Kirchengemeinde wird 1962 verlegt und die neue Hauptkirche St. Nikolai am Klos-
terstern eingeweiht. Auch das Hospital zum Heiligen Geist gehört zur Kirchengemeinde
St. Nikolai.
Quellen: Wikipedia,
spiegel.de,
hamburg.de, Sergey Kohl /
Shutterstock.com