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Rund um den Glockenturm · September 2016

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Rubrik

Leben bei uns

In diesem Monat starte ich mit einem neuen Angebot für alle,

die im Kopf gern fit bleiben möchten und zugleich Freude an

der Bewegung haben. „Denksport“ ist ein Trainingsangebot

mit Übungen für das Gehirn, ganz ohne Leistungsdruck, dafür

in netter Atmosphäre und mit Spaßfaktor.

Zu den Gedächtnisaufgaben kommen hin und wieder auch

Bewegungselemente hinzu, denn durch die Bewegung wird

zugleich das Gehirn gefördert und gefordert. Es ist eine Art

Gedächtnistraining mit für jedermann leicht auszuführenden

Bewegungselementen.

Sie alle sind herzlich eingeladen zum neuen „Denksport“ zu

kommen. Es findet statt jeweils am Mittwoch von 10.00 bis

10.45 Uhr in Haus Robinie (über dem Hobbytreff) und von

11.00 bis 11.45 Uhr in Haus Iris (Aufenthaltsraum).

Das neue Trainingsangebot für Kopf und Körper finden Sie

jetzt auch unter „Aktiv durch die Woche“.

n

Jenny Schendel, Fitnesstrainerin

Der Einladung zum Café Freundeskreis

im August sind wir Bewohner wie immer

zahlreich nachgekommen. Nach dem

Genuss von Kaffee und Butterkuchen an

wieder sehr hübsch dekorierten Tischen,

harrten wir neugierig auf die kommen-

den Dinge. Auf der Bühne standen

Stühle, die nun von einigen Damen aus

dem Freundeskreis besetzt wurden. Frau

Petschke übernahm die Ankündigung,

und die Damen und ein Herr unterhiel-

ten uns mit Gedichten, Anekdoten und

kleinen Geschichten zum Schmunzeln.

Zwischendurch wurden wir zum Mit-

singen bekannter Lieder aufgefordert.

Ein durch und durch gelungener Nach-

mittag.

n

Ruth Nathan, Haus Krokus

Sieben Damen vom Freundeskreis und ein Herr wurden für beste

Unterhaltung beim Café Freundeskreis geehrt – natürlich mit einer

Sonnenblume!

Einladung zum Denksport

Das neue Fitness-Angebot für Kopf und Körper ab September bei uns

Danke, lieber Freundeskreis!

Gute Unterhaltung zum Mitmachen und Mitsingen im August beim Café Freundeskreis

Gesellschaft

Hamburg, meine Perle

Kurioses, Denkwürdiges und Döntjes aus Hamburg.Wissenswertes

und Erstaunliches aus dem Monat September. Eine

zeitübergreifende Stadtchronik und interessante

Heimatkunde.

September

29. September – 1828

„Stadt Hamburg an der Elbe Auen, wie bist du stattlich anzuschauen!“ Wer kennt

sie nicht, die Hamburger Hymne, die auch unter dem Namen „Hammonia“ be-

kannt ist. Vor fast 190 Jahren wird sie im Hamburgischen Stadt-Theater erstmals

öffentlich aufgeführt. Die Musik stammt von Albert Methfessel, der Text von

Georg Nikolaus Bärmann. Eine auf vier Strophen gekürzte Version wird seit 1890

in Hamburg offiziell als Landeshymne verwendet.

22. September – 1891

Hans Philipp August Albers erblickt in Hamburg-St.Georg als

jüngstes von sechs Kindern das Licht der Welt. Der Schauspieler

und Sänger wird schon bald als „blonder Hans“ zum Volksidol.

Der Film „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ und das

gleichnamige Lied bilden einen der Höhepunkte seiner Kar-

riere. Mit nur 68 Jahren stirbt er während einer Theaterauf-

führung in Bayern. Auf dem Hans-Albers-Platz in Hamburg

erinnert eine Statue noch heute an ihn.

23. September – 1974

Die Köhlbrandbrücke wird für den Verkehr freigegeben. Von nun an gibt es eine

direkte Verbindung zwischen Wilhelmsburg und der Bundesautobahn 7, die

über den Köhlbrand – einen Mündungsarm der Elbe – führt. Die Schrägseilbrü-

cke ist insgesamt 3618 m lang und damit die zweitlängste Brücke Deutschlands.

Ungefähr 36.000 Kraftfahrzeuge fahren täglich über das Wahrzeichen Ham-

burgs. Aktuell ist die Brücke allerdings aufgrund von Sanierungsarbeiten nur

eingeschränkt befahrbar.

24. September – 1863

Der Neubau der Hamburger Kirche St. Nikolai wird eingeweiht. Nachdem das Bauwerk

dem großen Brand von 1842 zum Opfer gefallen war, wurde es komplett neu errichtet.

1943 wird die Kirche bei Luftangriffen während des zweiten Weltkriegs erneut zerstört.

Allerdings wird sie nicht wieder aufgebaut, ihre Ruine dient stattdessen als Mahnmal.

Die Kirchengemeinde wird 1962 verlegt und die neue Hauptkirche St. Nikolai am Klos-

terstern eingeweiht. Auch das Hospital zum Heiligen Geist gehört zur Kirchengemeinde

St. Nikolai.

Quellen: Wikipedia,

spiegel.de

,

hamburg.de

, Sergey Kohl /

Shutterstock.com