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Rund um den Glockenturm · April 2018

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Winter ade

Nach der dunklen, kalten Jahreszeit kün-

digen sich Ende Februar/Anfang März

die drei Phasen des Frühlings an: Der

„Vorfrühling“ lässt die Temperaturen

langsam ansteigen, es wird später dun-

kel, und die Schneeglöckchen, Hasel-

nüsse und Weidenkätzchen blühen. Mit

dem Verfärben der Weidenkätzchen

folgt der „Erstfrühling“. Es blühen Pflan-

zen, Sträucher und Bäume, wie etwa

die Stachelbeere oder Birnenbäume.

Daran schließt sich das Blühen der Apfel-

bäume an – ein Zeichen dafür, dass der

„Vollfrühling“ beginnt. Er sorgt dafür,

dass viele Pflanzen in ganzer Blüte ste-

Der Frühling erwacht –

der Mensch auch

Die Menschen freuen sich auf den Frühling! Endlich werden die Tage länger, die Sonne strahlt

öfter am Himmel, die Vögel singen, und die ersten zarten Blumen bringen Farbe in den Alltag.

Mit dem Frühling erwacht auch unsere Lust, sich an der frischen Luft zu bewegen. Ob Spazier-

gang oder Fitness im Freien – beides ist eine Wohltat für Körper und Geist.

hen, wie zum Beispiel der angenehm

duftende Flieder. Darüber hinaus ist

der April die Hauptblütezeit von Tulpen

und Narzissen. Für viele Menschen ist

der Frühling die schönste Jahreszeit. Er

hebt die Stimmung und lässt in uns

„Frühlingsgefühle“ erwachen.

Regionale Frühlingsbräuche

Früher waren die Menschen viel stärker

demWirken der Natur und demWechsel

der Jahreszeiten unterworfen als heute.

Je nach Region wurde die kalte Jahres-

zeit mit Frühlingsbräuchen verabschie-

det. So hat man in Schlesien beispiels-

weise eine Strohpuppe als Symbol des