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Leben bei uns
Was im Herzen bleibt
Margot Koop aus Haus Pfingstrose erlebte 2004 beim
Besuch ihrer Kinder eine besondere Einstimmung auf
den Heiligen Abend, während sie ihre drei Monate
alte Enkelin im Kinderwagen spazieren fuhr. „Diese
Ruhe, der Sternenhimmel, die Lichter in Haus und Gar-
ten bescherten mir solch wundersamen Moment und
mir wurde die Einmaligkeit dieser Stunde bewusst!“
Die Augen von Renate Rautenberg vom Quartier
Grevenau leuchten, als sie erzählt: „Am schönsten
war es, als noch alle von meiner großen Familie da
waren! Die Kinder machten uns am Heiligen Abend
in der Wohnstube mit selbst erprobten Weihnachts-
märchen eine ganz besondere Freude.“ Hanne-Marie
Dißelnmeyer aus Haus Lavendel und Elfriede Löffler
aus Haus Arnika lernten sich Ende 2017 in der Kurz-
zeitpflege kennen. Beide berichten dankbar über die
von Pastorin Wilhelm-Kirst dort abgehaltene Weih-
nachtspredigt, die ihnen Trost und Kraft gab.
Vorfreude ist die schönste Freude
Ingrid Franke verlebt die kommenden Weihnachts-
tage erstmals im Quartier Grevenau. „Ich freue mich,
dass mich am 25. Dezember meine 15-köpfige Familie
besuchen kommt. Wir werden hier im Gemeinschafts-
raum feiern, ganz traditionell mit Juulklapp.“ Maria-
Anna Petersen und Renate Gabler aus Haus Tulpe ha-
ben doppelte Vorfreude. Weihnachten verleben sie im
Kreise der Familie und sie freuen sich besonders auf
ihre Enkel und Urenkel. „Und am 31. Dezember feiern
wir aus Haus Tulpe alle zusammen Silvester“, sagt
Maria-Anna Petersen. Helga Schneider aus Haus
Lavendel liebt das Reisen und freut sich bereits auf
Haffkrug im Frühjahr und möchte sich in 2019 noch
eine Schiffsrundreise ermöglichen.
n
Jenny Adam, Fitnesstrainerin
Lasst uns froh
und munter sein
Weihnachten ist das Fest der Liebe, aber auch eine Zeit der Sehnsucht und Wunder.
Wir sehnen uns nach Licht,Wärme, Geborgenheit und Frieden unter den Menschen.
Wunder, die im Kleinen und Verborgenen durch
offene Herzen und freundliche Gesten unter uns
geschehen, können eine neue Hoffnung entzünden,
die uns ins neue Jahr begleitet.
Noch einmal einWeihnachtsfest,
Immer kleiner wird der Rest,
Aber nehm’ ich so die Summe,
Alles Grade, alles Krumme,
Alles Falsche, alles Rechte,
Alles Gute, alles Schlechte –
Rechnet sich aus allem Braus
Doch ein richtig Leben raus.
Und dies können ist das Beste
Wohl bei diesemWeihnachtsfeste.
Theodor Fontane