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Natur & Gesundheit

Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifa-

tius und die Kalte Sophie: In diesem Mai

haben uns die Eisheiligen, die „gestren-

gen Herren“, noch einmal ganz schön zu-

gesetzt. Sie kamen nach alter Bauernre-

gel mit Sturm, Hagel und Kaltluft aus

dem Norden, bei Temperaturen um den

Gefrierpunkt. Doch jetzt ist die Gefahr

gebannt, und für unsere Gärtner heißt

es: Es darf gepflanzt werden! Was dann

so schön in allen Balkonkästen auf dem

ganzen Gelände blüht und gedeiht und

zum Bild des Sommers in unserer „Klei-

nen Stadt“ einfach dazu gehört, muss in

einer gigantischen Pflanzaktion erst ein-

mal in die Kästen gebracht werden. Zu

Sechst arbeitet das Gärtnerteam um

Frank Pingel daran. Etwa 8.000 Geranien

in rosa und rot müssen in 1.800 Balkon-

kästen gepflanzt werden. Noch türmen

sich die bereits mit Erde gefüllten Bal-

konkästen Dafür werden 3m³ Substrat

benötigt. Mit Trecker und Anhänger

werden die Kästen anschließend Haus

für Haus verteilt. Warum sind es gerade

Geranien, die gepflanzt werden? „Weil

sie sich am besten eignen, widerstands-

fähig sind und es nicht gleich übelneh-

men, wenn sie mal weniger Wasser be-

kommen“, so die Antwort von Gärtner

Martin Kurrat. Eine große Pflanzaktion –

danke dafür!

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sh

Schweinen sagt man allgemein nach,

dass sie nahezu alles fressen, auch Un-

kraut. Doch die „besonderen“ Schweine

und Schafe, die vor Haus Begonie leben,

fressen eben doch nicht alles. So haben

unsere Gärtner es übernommen, ihr

kleines Terrain von Unkraut zu befreien.

Auf dass sie es den Sommer über gut bei

uns haben!

n

sh

Es ist Geranienzeit:

Alles in die Kästen!

Frühjahrsputz bei den Schweinen